Der Startschuss fällt am 20.04.2016 auf dem Liebfrauenberg von 12 bis 17 Uhr
Nur wenige Kinder kennen ihre Rechte und auch Erwachsene sind oft nicht ausreichend informiert. Am 20. April 2016 von 12 – 17 Uhr können alle Kinder und Erwachsenen ihr Wissen zum Thema Kinderrechte und gewaltfreie Erziehung im „Labyrinth der Kinderrechte“ auf den Prüfstand stellen und vertiefen. Wer den richtigen Ausgang findet, den erwartet eine kleine Überraschung.
Das „Labyrinth der Kinderrechte“ ist Bestandteil der vor fünf Jahren gestarteten Kampagne „Stark durch Erziehung“, die das Frankfurter Kinderbüro und der Kinderschutzbund Frankfurt gemeinsam durchführen. Ziel ist, die Öffentlichkeit für das Thema „Gewaltfreie Erziehung“ und die Kinderrechte zu sensibilisieren.
„Kinder haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Das ist keine Geschmackssache und das kann auch nicht jeder handhaben, wie er will. Nein, das ist gesetzlich festgelegt“, betont die Schirmherrin der Kampagne, Sarah Sorge, Bildungsdezernentin.
Stefan Schäfer, Geschäftsführer des Frankfurter Kinderschutzbundes ergänzt: „Ohne Klaps geht´s auch! Eltern wissen sehr gut, dass die Wirkung von Ohrfeige und Klaps begrenzt ist, sie tun es aus Überforderung. Wir möchten Eltern darin unterstützen, ihren Kindern mit mehr Freude und Zutrauen zu begegnen.“
Die Auftaktveranstaltung der Kampagne wird unterstützt vom Jugendamt Frankfurt und dem Kinderhilfswerk UNICEF, die mit Informationsständen zum Thema Erziehung und Kinderrechte vor Ort sind.
Weitere Informationen auch unter www.stark-durch-erziehung-frankfurt.de
Kontakt für die Medien:
Dr. Susanne Feuerbach, Frankfurter Kinderbüro, Telefon 069-212-39001
Stefan Schäfer, Kinderschutzbund Frankfurt, Telefon 069-970901-11